Architekturen für lebendige Selbstorganisation
Wirkraum für sozial und ökologisch nachhaltige Unternehmensentwicklung
Kommunikations- und Beziehungsgestaltung
Im Modul „Kommunikations- und Beziehungsgestaltung“ vermitteln wir Ideen für eine gemeinsame Haltung und für ein gemeinsames Verständnis von Wahrnehmen, Verstehen, Erleben und Handeln.
Ausgangspunkt hierfür sind psychologische Modelle und systemische Ansätze, sowie neuste Erkenntnissen aus der Neuropsychologie. Besonderes Augenmerk liegt auf den hypno-systemischen Erweiterungen, wie sie Gunther Schmidt entwickelt hat. Das Modul zielt darauf, den Grundstein für eine gemeinsame Kultur zu legen.
Selbstorganisation und Entscheidungsprozesse
Wozu sollte ein Unternehmen ein Mehr an Selbstorganisation befürworten? Wie können Prozesse und Zusammenarbeit organisiert werden, so dass ein Unternehmen flexibler auf komplexe Anforderungen reagieren kann?
Anhand des Modells „Kollegiale Führung“ (Schröder, Oestereich) zeigen wir Möglichkeiten auf, Führungsaufgaben auf mehrere Beteiligte zu verteilen. Grundlegend dafür sind Entscheidungswerkzeuge und Methoden zur Rollenwahl. Wir stellen Modelle der Kreisorganisation vor und beschreiben Verfahren, den Übergang sorgfältig und schrittweise zu gestalten.
Gesunde Organisation
Wie werden wir in Zukunft arbeiten? Wie wirken sich die verschiedenen Arbeitsformen und die fortschreitende Digitalisierung auf die psychische Gesundheit aus? Wir beleuchten traditionelle und moderne Vorstellungen von Gesundheit im Zusammenhang mit Erwerbsarbeit.
Dazu gehört die Beschäftigung mit der Idee `new work´ wie sie von Frithjof Bergmann gedacht wurde, genauso wie der Begriff der Salutogenese von Aaron Antonovsky. Diese Konzepte setzen wir in Zusammenhang mit aktuellen Fragestellungen rund um Digitalisierung, künstliche Intelligenz und Mensch-Computer – Interaktion.
Soziale und ökologische Nachhaltigkeit
Wenn Nachhaltigkeit nicht nur ein Modewort ist, sondern als Leitbild das gesamte Handeln einer Organisation und ihrer Mitarbeitenden bestimmt, braucht es Prozesse und Modelle um dies tatsächlich zu leben.
Und wir gehen einen Schritt weiter: Wie können regenerative Organisationen gestaltet werden?
Vorgestellt werden Post-Wachstums-Ökonomie, Donut-Ökonomie, Gemeinwohlökonomie.